Der Hundeführerschein

Die theoretischen Sachkundeprüfung :

1. die Anforderungen an die Hundehaltung unter Berücksichtigung des Tierschutzrechts,

2. das Sozialverhalten von Hunden und rassespezifische Eigenschaften von Hunden,

3. das Erkennen und Beurteilen von Gefahrensituationen mit Hunden,

4. das Erziehen und Ausbilden von Hunden und

5. Rechtsvorschriften für den Umgang mit Hunden.

 

Die praktische Prüfung:

Bei der Praxisprüfung geht es darum zu zeigen, dass  der Hundehalter in der Lage ist, seinen Hund tierschutzgerecht zu führen, ohne dass Dritte belästigt werden.

Die Prüfung findet teilweise im verkehrsreichen Stadtgebiet statt und teilweise im ruhigeren Randgebiet.

Ihr Hund sollte die normalen Grundkommandos (wie z.B. Sitz, Platz oder den Abruf) kennen, sowie an Fußgängerzone und viel befahrene Straßen gewöhnt sein.


Anti-Giftköder-Training: (Nur Einzelstunde).

Ihr Hund frisst alles was ihm vor die Schnauze kommt???? Hier wird nach dem Motto "Zeigen statt Fressen" kleinschrittig trainiert. Zuerst wird analysiert, ein Plan verfasst und dann Schritt für Schritt aufgebaut und individuell angepasst.

 


Anti-Jagd-Training: (Nur Einzelstunde).

Ihr Hund verfolgt alles, was sich schnell weg bewegt??? Hier geht es ans "Eingemachte" und es braucht viel Geduld und Disziplin. Aber wir schaffen es zusammen, das für den Halter unpraktische Jagdverhalten umzulenken. Auch hier ist es wichtig, viele kleine Schritte zu gehen und diese zu üben, bevor das Training irgendetwas mit weglaufenden Hasen oder Rehen zu tun hat. Step by step, ganz entspannt zum Erfolg. Dranbleiben ist hier die Devise .